Aktuelles
Das letzte Lesebild der Woche führt noch einmal weit zurück: es ist ein griechisches
Motiv.
24.4.07 Marie Marcks-Führung abgesagt
Aus gesundheitlichen Gründen mußte Marie Marcks leider ihre für den 25.4.
geplante Führung durch die Ausstellung im Rathaus absagen. Ob ein Ersatztermin -
ggfls. nach der "LesArt"- zu finden ist, ist noch fraglich.
Die Hessel-Apotheke, einer der sieben Partner der "Wieslocher LesArt", hatte
Kindern des evangelischen Kindergartens in der Schloßstraße Kameras zur Verfügung
gestellt, um einander beim Lesen zu fotografieren. Die Ergebnisse sind in einer kleinen
Ausstellung ab dem 26.4. in der Apotheke zu betrachten.
Das vorletzte Lesebild der Woche stammt von dem Karlsruher Maler Helmut Goettl, es trägt
den Titel "Lesende". Goettl, der 1934 geboren ist, malte es 1986. Das Werk ist
- wie ein weiteres des Künstlers - in der aktuellen Ausstellung im Kulturhaus noch
bis zum 25.4. zu sehen.
21.4.07 Verwandtes Projekt in Mannheim
Bedeutende zeitgenössische LyrikerInnen der deutschen Gegenwartsliteratur haben
sich je ein Bild aus dem Werk des Fotografen Robert Häusser ausgewählt und dazu
ein Gedicht geschrieben. Der Dialog der Künste, an dem der "LesArt" ja
auch liegt, wird hier in Mannheim im Zeughaus auf eine andere Art gepflegt. Mehr auf der
Homepage.
Der LEZARD wurde am Eröffnungsabend von Bernhard Bentgens eingeführt, Katharina
Guntermann hat ihn entworfen und hergestellt.
Lezarder bedeutet französisch sich in der Sonne aalen, faulenzen, kein schlechtes
Stichwort für die LesArt...
19.4.07 Zusatzveranstaltung: Überlegungen zu Gerhard Richter
Frank Engelmann, bietet im Anschluß an die zweite Veranstaltung
"7 Bilder - 7 Köpfe" am kommenden Dienstag, dem
24.4., 22-23 Uhr, Überlegungen und Informationen zu Gerhard
Richter an, dem vielleicht wichtigsten deutschen Maler der Gegenwart.
Ebenfalls in der Stadtbibliothek.
19.4.07 Wieslocher LesArt, neue Früchte
Schülerinnen und Schüler der Schillerschule, die die
ausgestellten Werke produzierten, sind eingeladen: Am Mittwoch,
den 25.April 2007, von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr laden
Johann-Philipp-Bronner-Haus, Dombrowski Massivhaus und der Arbeiter-Samariter-Bund
(ASB) zu einem Gedankenaustausch zwischen Jung und Alt ein. Aus
der Einladung: „Es gibt viel Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen
mit den Grundschülern über das Thema „Lesen“ zu reden
und zu erfahren, wie Kinder im Zeitalter der medialen Bilderflut
diese alte Kulturtechnik sehen.“ Schöne Früchte!
17.4.07 Werke der Albert-Schweitzer-Schule im Johann-Philipp-Bronner-Haus
Werke von Schülern der Albert-Schweitzer-Schule sind im
Johann-Philipp-Bronner-Haus, 3. Etage, ausgestellt. Alle Werke
(manche waren schon bei der Eröffnung zu sehen) sind durch
Vorbilder voin Pablo Picasso inspiriert.
Im Bronner-Haus sind zudem, wie schon im Programmheft vermerkt,
Werke aus der Schillerschule und eine Postkartenausstellung ("Lesende
Frauen") zu sehen.
15.4.07 Drei verschiedene Ausstellungen
sind ab Montag im Rathaus zu sehen.
Zur Ausstellung mit Werken von Anatolij Grischko (Obergeschoss)
hat Katharina Guntermann einen Text geschrieben.
"Erzählende Bilder" (Erdgeschoss) vereint Werke
mehrerer Künstlerinnen: Wir geben Kurzinformationen über
die beiden Hamburger Zeichnerinnen Lena
Pflüger und claire
Lenkova sowie die Pariser Zeichnerin Raissa
Chikh, zu deren vier Zeichnungen mit Bezug auf Bulgakoxs "Meister
und Margarita" sie selbst eine kleine Interpretation bzw.
"Lesehilfe" geschrieben hat. Eine Übersicht über
die reproduzierten Karikaturen von Marie Marcks finden Sie hier.
Im Foyer ("Schrift malen - Bilder schreiben") finden
sich die Werke von Ellis Neu und Sonja Scherer. Einen längeren
Kommentar zu ihren Arbeiten schrieb Hans Gehrcke anläßlich
der Ausstellungseröffnung im Mannheimer Institut für
deutsche Sprache 2006. Dieser Kommentar liegt im Rathaus aus.
Das heutige Bild stammt von einem unbekannten chinesischen Maler (Schweizer Privatbesitz). Es entstand zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
Die Bedeutung des Texts ist: '10000 Meilen zurücklegen - 10000 Bücher lesen'. Noch eine bessere Übersetzung:
'durch Reisen und Lesen seinen Horizont erweitern'
14.4.07 Die Wochenendausgabe der Rhein-Neckar-Zeitung
bringt zum einen im lokalen
Teil die Programminformationen zum ersten LesArt-Wochenende.
Auf der Rhein-Neckar-Seite wird ebenfalls über die LesArt
informiert. Und die Kinderzeichnungen von Schülerinnen und Schülern verschiedener
Wieslocher Schulen schlagen den Bogen zur Eröffnung, bei der mehrere der Originale zu sehen sind!
11.4.07 Die RNZ berichtet heute
über die Eröffnungsveranstaltung am 14.4., die Vernissage der Ausstellung des Kunstkreises
am 15.4. und die "Blaue Stunde" im Großherzoglichen
Forstamt am 24.4. -
Letztere ist inzwischen, auch nach der
Einrichtung einer zweiten Veranstaltung am selben Tag, bereits
ausgebucht!
Natürlich gibt es bei der Auftaktveranstaltung neben dem im MEIER erwähnten
Künstlergespräch (zwischen Michael Sieber und CLAPEKO)
noch allerhand anderes, z.B. die Vorstellung eines Siegfried Lenz-Texts
(hier wirkt das Marionettentheater mit) oder die Rezitation eines
Robert Gernhardt-Gedichts.
Das Bild mit dem Titel "Ferien" malte Benno Huth 1980.
Der 1937 in Sigmaringen geborene Künstler lebt seit langem
in Karlsruhe. Er ist Schüler von Karl Hubbuch, von dem ein
Werk im Rahmen der "LesArt" ("Schleckmäuler")
eine herausragende Rolle spielt. Huths Bild ist als Original in
der Ausstellung des Kunstkreises im Kulturhaus zu sehen. Vernissage: 15. April, 17 Uhr.
Dass in so kurzer Zeit so viel bürgerschaftliches Engagement
organisiert werden konnte, ist für Michael Sieber "ein
kleines Wunder"...
Ein Lesebild der besonderen Art soll auf eine Aktion am 21.4.
im Rahmen von "LesArt live" aufmerksam machen, die der
seit längerem in Deutschland lebende ukrainische Künstler
Anatolij Grischko entwickelt hat. Grischko, der in Hoffenheim
lebt und arbeitet, ist übrigens auch mit einer kleinen Ausstellung
im Rathaus bei der "LesArt" vertreten.
Wie schon am 8.2. notiert, unterstützt auch die Buchhandlung
Eulenspiegel die "LesArt". ihr Postkartenset ist bereits
erhältlich. Die RNZ berichtet heute darüber.
Die Kunstwerke von sechs bekannten Künstlern aus Wiesloch
und Umgebung werden bekanntlich bei der Abschlußveranstaltung
am 29.4. zugunsten der Bürgerstiftung
Wiesloch versteigert. Die Mindestgebote wurden inzwischen
bekanntgegeben, sie liegen zwischen 450 und 1750 Euro. Die komplette
Liste finden Sie hier.
4.4.07 Schuh-Wolf-Schaufenster bietet "LesArt"-Werke
des Ottheinrich-Gymnasiums
Die Firma Schuh-Wolf, die mit ihrem Engagement und dem Verkauf
des Bilds von Claudio Baroni zugunsten der Bürgerstiftung
Wiesloch bekanntlich ohnedies schon zu den Trägern der
"Wieslocher LesArt" gehört, bietet in ihrem Schaufenster
in der zweiten Aprilhälfte den Werken von Schülern des
Ottheinrich-Gymnasiums einen prominenten Platz. Ein zusätzliches
kleines "Ausstellungs"-Erlebnis, das nicht im Programmheft
steht. Allen Beteiligten vielen Dank!
3.4.07 Ottheinrich-Gymnasium leistet technische
Hilfe für LesArt
Das Ottheinrich-Gymnasium, mit einigen Aktivitäten auch
im "LesArt"-Programm engagiert, unterstützt durch
die Bereitstellung eines Beamers die Realisierung etlicher Veranstaltungen.
Vielen Dank, Herr Kamm!
3.4.07 Chagall-Geburtsdatum: 1887
Marc Chagall ist 1887 geboren (und 1985 gestorben). Leider sind
im "LesArt"-Programmheft (Rückseite) und auf dem
Plakat die Monet-Daten bei Chagall angegeben. Das WieslochCard-Rätsel
kann so natürlich nicht richtig beantwortet werden. Sorry!
2.4.07 Zweite Veranstaltung im großherzoglichen
Forstamt
Da die "Blaue Stunde" am 24.4., 17 Uhr, bereits ausgebucht
ist, wird ein zweiter Termin am selben Tag, 18.30 Uhr angeboten.
Vor dem ersten und nach dem zweiten Termin werden zudem Führungen
durchs Haus angeboten. Näheres in der Presseinformation.
Lucas Cranach der Ältere - er lebte von 1472 bis 1553 -
schuf das Porträt des Dr. Johannes Cuspinian um 1502-1503.
Das Bild gehört zur Sammlung Oscar Reinhart "Am Römerholz"
in Winterthur.
In der heutigen RNZ-Ausgabe findet sich ein Artikel über
die Berliner Künstlerin Elvira Bach, die zum einen mit Bildern
in der Ausstellung des Kunstkreises vertreten ist, zum andern
am 23. April bei einer Veranstaltung in der Wieslocher Volksbank
erlebt werden kann. Die Künstlerin, seit Ihrer Einladung
zur Dokumenta 1982 weithin bekanntes Mitglied der "Neuen
Wilden", wird zu einer bestimmten Variante von "Lesebildern"
sprechen, Stichwort des Abends: Bloßes Lesen. Eine irreFührung.
Die Veranstaltung beginnt bereits um 19.30 Uhr, Frau Bach wird
im letzten Drittel des Abends auftreten.
28.3.07 "LesArt" bietet auch Möglichkeiten, selbst kreativ zu sein
Im Rahmen der Wieslocher LesArt gibt es einige Möglichkeiten,
selbst kreativ zu sein:
Da ist zum einen der Impro-Theater-Workshop
am 19./20.4., Anmeldung: 06222 383697.
Eine zweite Veranstaltung trägt den Titel: "Dialog
mit meinem Lieblingsbuch", Vorbesprechung 20.4., weiter
geht es am 27. und 28.4. Anmeldung: 06222 51509.
Ausdrücklich auch für Kinder und Jugendliche sind die
diversen Angebote am "LesArt"-Samstag,
dem 21.4. ("LesArt Live").
Viel Vergnügen!
In der heutigen RNZ findet sich ein ausführlicher Bericht
über die Radierungen von Monika Klein. Die Künstlerin
stellt eine Mappe mit fünf Werken für die Versteigerung
zugunsten der Bürgerstiftung
Wiesloch zur Verfügung. Die Versteigerung findet am 29.
April in der Backstube Rutz in Frauenweiler statt.
Der Schirmherr der "Wieslocher LesArt" und Vorsitzende
der Bürgerstiftung Wiesloch, Michael Sieber, schrieb ein
Grußwort, das im Programmheft abgedruckt ist. Sie können
es auch hier lesen.
Thomas Theodor Heine (1867-1948) malte das zehnte "Lesebild
der Woche", das sich auch unter den "lesenden Frauen"
gut unterbringen ließe...
Der Satiriker, bekannt durch seine Mitarbeit am "Simplicissimus",
emigrierte 1933 und starb in Stockholm.
Der Wieslocher Maler Gerhard Hampel gehört zu den sechs
Künstlern, deren Werke am 29.4. im Rahmen der Abschlußveranstaltung
zugunsten der Bürgerstiftung Wiesloch versteigert werden.
Er stellt zwei Bilder mit Wiesloch-Motiven zur Verfügung.
Die heutige Ausgabe der Rhein-Neckar-Zeitung berichtet darüber.
23.3.07 Programmhefte sind erschienen
Die Programmhefte der "Wieslocher LesArt" liegen inzwischen
an vielen Stellen in Wiesloch bereits aus. An dieser Stelle möchten
wir der Firma Nussbaum Medien GmbH & Co. KG St. Leon-Rot unseren
herzlichen Dank aussprechen für ihre vielfältige Unterstützung,
insbesondere hier für die Übernahme der Druckkosten!
23.3.07 Kommentarblätter zu den sieben
Drucken entwickelt.
Zu jedem der sieben Kunstdrucke, die die beteiligten Wieslocher
Einzelhändler zugunsten der Bürgerstiftung Wiesloch
verkaufen, hat Birgid Diebner ein ausführliches Kommentarblatt
entwickelt, das beim Verkauf ausgehändigt wird.
Die Blätter sind auch auf unserer Bilder-Seite
anzuklicken!
Optik-Billmaier und Schuh-Wolf haben ihre Schaufenster bereits
auf den Verkauf "ihrer" Poster hin dekoriert. Am kommenden
verkaufsoffenen Sonntag wird in Wiesloch erstmals mit einer größeren
Aufmerksamkeit für die "Wieslocher LesArt" zu rechnen
sein.
21.3.07 RNZ-Artikel: Einzelhändler
stellen ihre Bilder vor
Jetzt ist das Rätsel gelüftet: Bei einem Pressegespräch
in der Hessel-Akademie stellten die beteiligten Unternehmen die
sieben Bilder vor, die in den kommenden Wochen zugunsten der Bürgerstiftung
Wiesloch verkauft werden.
Die Poster sind auch auf unserer Bilder-Seite
jetzt vollständig abgebildet.
Den Presseartikel finden Sie hier.
Das Wieslocher Marionettentheater ist mit seinem Wilhelm-Busch-Programm
bei der "LesArt" dabei: Die Aufführung findet am
22. April, 11 Uhr, statt. Wieso Wilhelm Busch: Er gehört
zu den "Doppelbegabungen", die in Literatur und Bildender
Kunst gleichermaßen Bedeutung haben und insofern "in
Person" eine Brücke bilden zwischen den beiden "LesArt"-Polen.
Zwei Marionetten-Fotos, allerdings nicht aus dem Busch-Programm,
zeigen Herodes und Schriftgelehrte bzw. den Geschäftsmann
aus dem "Kleinen Prinz".
Das aktuelle "Lesebild der Woche" stammt von Willy
Kiwitz, der von 1896 bis 1978 lebte. Es hängt in der Städtischen
Galerie in Karlsruhe und trägt den Titel "Schulmädchen"
(1943/57). Von Kiwitz werden übrigens drei Originale in der
Ausstellung des Kunstkreises im Kulturhaus zu sehen sein. Vernissage:
15. April, 17 Uhr.
15.3.07 Zwei Themen-verwandte Ausstellungen
in der Heidelberger Stadtbücherei
Zwei Ausstellungen in der Heidelberger Stadtbücherei, Poststraße
15, behandeln das Thema der "LesArt".
Einmal geht es um "Zeitunglesen in Europa", diese Ausstellung
läuft noch bis zum 28. April.(Di-Fr, 10-20 Uhr, Sa 10-16
Uhr).
Die zweite Ausstellung trägt den Titel: QUODLIBET - KÜNSTLERBÜCHER
. Angelika Dirscherl zeigt in der Reihe "Buchkunst aus Heidelberg"
ein Quodlibet ihrer gestalterischen Ideen und ihres vielfältigen
technischen Repertoires: Collage und Papierschnitt, Aquarellmalerei
und Zeichnung kommen zum Einsatz, kombiniert mit Schrift in Tusche
und Bleistift sowie buchbinderischen und druckgrafischen Techniken.
Diese Ausstellung ist noch bis zum 30. Juni zu sehen.(Öffnungszeiten
s.o.). Weitere Informationen auf der Internetseite der Heidelberger
Stadtbücherei (www.stadtbuecherei-heidelberg.bib-bw.de)
Die Hessel-Apotheke – eines der sieben Partner-Unternehmen der
"Wieslocher LesArt"“ – hat die Kinder des Evangelischen
Kindergartens in der Schloßstraße eingeladen, sich
mit Lesebildern der besonderen Art zu beteiligen:
Jedes Kind erhielt beim Apothekenbesuch des Kindergartens eine
Einmalkamera. Damit sollen Bilder von Lesenden „geschossen“ werden.
Am 26. März werden die Bilder wieder eingesammelt. Nach der
Entwicklung werden alle Bilder auf einer Plakatwand in der Hesselapotheke
ausgestellt werden. Eltern können gegen eine Spende für
die Bürgerstiftung Abzüge erwerben. So können auch
die Kleinen auf eine einfallsreiche Art aufs Lesen aufmerksam
werden!
13.3.07 8 kleine Postkartenausstellungen geplant
An acht verschiedenen Orten werden im Rahmen der "Wieslocher
LesArt" im April rund 200 Kunstpostkarten mit Bildern von
Lesenden ausgestellt. An jedem Ort wird sich ein anderer Themenschwerpunkt
finden:
- "Kinder und Jugendliche lesen" in der Stadtbibliothek
- "Religiöse Motive" in der ev. Stadtkirche
- "Matisse, Picasso, Beckmann, Hopper" im THEA-Laden, PZN, Gärtnereiweg
- "Lesen zu zweit oder in Gruppen" im Atelier 123, Hauptstraße 123
- "Lesende Männer" in der Buchhandlung Eulenspiegel
- "Zeitung lesen" in der RNZ-Geschäftsstelle
- "Lesende Frauen" im Johann-Philipp-Bronner-Haus am Winzerkreisel sowie
- "Beruf und Arbeit" im Berufliches Trainingszentrum (BTZ), Lempenseite
46 ( hier gegenübergestellt und verbunden mit einer Fotoausstellung
„Lesen heute“).
"Schwarzfahrer" ist der Titel des neuen "Lesebilds
der Woche". Die 1939 in Danzig geborene Roswitha Waechter
malte es im Jahr 1988. (Eitempera/Lwd.) Roswitha Waechter, Mitglied
des "Künstlersonderbunds", lebt in Köln. Im
vergangenen Jahr gestaltete sie mit ihren Werken eine Ausstellung
"Das Buch in der Malerei" in der Stadtteilbibliothek
Rodenkirchen.
Heute beginnt die Rhein-Neckar-Zeitung eine Serie von Artikeln
über die Kunstwerke, die im Rahmen der Abschlußveranstaltung
der "Wieslocher LesArt" zugunsten der Bürgerstiftung
Wiesloch versteigert werden. Die Werke stammen alle von Künstlern
aus Wiesloch (Monika Klein, Ingrid Westermann, Gerhard Hampel
und Hans Hagen Hartter) bzw. Dielheim (Elke Weickelt) und Nußloch
(CLAPEKO). Die Reihe beginnt mit zwei kleinen Skulpturen, die
Elke Hartter, Ehefrau des 2001 verstorbenen Hans-Hagen Hartter,
zur Verfügung stellt.
5.3.07 Bernhard Bentgens moderiert Eröffnung
Der Heidelberger Künstler Bernhard Bentgens konnte für
die Auftaktveranstaltung der "LesArt" am 14.4. im MLP-Gebäude
als Conferencier und Musiker gewonnen werden: Bentgens ist als
Komponist und Sänger, Entertainer und Chorleiter und in anderen
Rollen – nicht zuletzt in Verbindung mit dem Heidelberger Kultereignis
„Zungenschlag“ – bekannt geworden.
Das achte "Lesebild der Woche" stammt von einer lebenden
Heidelberger Künstlerin, der Zeichnerin Marie Marcks
(geb. 1922). Der Titel der Karikatur von 1974, "Geistige
Anregung im Elternhaus", bringt Lesen - und (Renaissance-)
Kunst - auf einen kritischen Nenner, der die "LesArt"
selber gleich mit meinen könnte...
02.3.07 Schatthausener Grundschule auch
mit dabei
Die Grundschule Schatthausen beteiligt sich, wie schon einige
andere Schulen, an der Wieslocher LesArt. Einige Werke der Zweitklässler
werden schon bei der Auftaktveranstaltung am 14.4. zu sehen sein.
27.2.07 Gleich drei Ausstellungen werden
im April im Rathaus zu sehen sein:
Im Rathausfoyer werden unter dem Titel: „Schrift malen, Bilder
schreiben“ Werke der beiden Heidelberger Künstlerinnen Sonja
Scherer und Ellis Neu zu sehen sein.
Im Obergeschoß stellt der Hoffenheimer Maler Anatolij Grischko
aus.
Im Erdgeschoß finden sich unter dem Titel „Erzählende
Bilder“ Werke von vier Zeichnerinnen. Es sind dies zum einen die
beiden Hamburgerinnen Lena Pflüger und Claire Lenkova und
Raissa Chikh aus Paris. Und zudem hat Marie Marcks der Reproduktion
einiger ihrer Werke für die Ausstellung zugestimmt.
Das siebte "Lesebild der Woche" malte Auguste Renoir
im Jahr 1872. Er porträtiert seinen (lesenden) ein Jahr älteren
Maler-Kollegen Claude Monet. Renoir lebte von 1841 bis 1919. Das
Bild hängt im Pariser Musée Marmottan.
22.2.07 "Blaue Stunden" werden
konkreter.
Die "Blauen Stunden" werden am späten Nachmittag
einen roten Faden durch die beiden LesArt-Wochen bilden. Am 26.1.
informierten wir über die Orte, jetzt stehen die Referenten
für die sieben Veranstaltungen fest: Gustav Bylow, Birgid
Diebner, Ulrike Fürstenau, Karin Hirn, Manfred Kurz, Anton
Ottmann und Genia Ruland werden Lesebilder verschiedener Zeiten
vorstellen.
20.2.07 Foto-Ausstellung im Palatin
Eine Foto-Ausstellung unter dem Titel "LeseZeichen"
wird im Rahmen der "LesArt" im Palatin-Foyer zu sehen
sein. Sieglinde Schäfer (Mannheim) , Christa Zencke (Rossdorf),
Michael Benz (Rauenberg), Gernot Eisele (Wiesloch), Lothar Rössler
(Östringen) und Rolf Krane (Wiesloch) präsentieren Fotografien
zum Thema Lesen. Vernissage: 17.4., 20 Uhr. Einführung: Angelika
Senft-Rubarth. Musik: Kammermusikalisches Jazz-Duo, Michael Herweg
(Gitarre), Peter Schneider (Kontrabass).
Unser sechstes "Lesebild der Woche" schuf die Amerikanerin
Mary Cassatt, die von 1845 bis 1926 lebte. Sie zog 1873 nach Frankreich
und schloß sich den Impressionisten an, war eng befreundet
mit Edgar Degas. Das 1891 entstandene Bild trägt den Titel
"Der Brief". Es gehört heute der Library of Congress
in Washington D.C.
15.2.07 "Bloßes Lesen - eine irreFührung" am 23.4.
in der Volksbank Wiesloch
Am 23.4. findet im Rahmen der "LesArt" in der Volksbank
Wiesloch eine Veranstaltung der besonderen Art statt: "Bloßes
Lesen - eine irreFührung". Unter anderem wirken mehrere
bekannte Wieslocher mit, z.B. die Sängerin der "Nachtigallen",
Jutta Werbelow, die den Abend moderiert (www.nachtigallen.de),
Dr. Bernd Schmid, Leiter des Instituts für systemische Beratung
im Altwieslocher Schloßhof (www.systemische-professionalitaet.de),
Pfarrer Hans Rensch (für den Winzerkeller), Manfred Kurz,
Fachbereichsleiter Kultur und Sport der Stadt Wiesloch sowie Andreas
Böhler, Vorstandsmitglied der Volksbank Wiesloch. Man darf
gespannt sein, wo das hinführt!
Weitere Daten zu den sieben Bildern der Einzelhändler finden
sich - für Neugierige - ab heute auf unserer Homepage auf
der Seite "Bilder". War bisher
nur das Geburtsjahr des Malers vermerkt, kommen jetzt die Titel
der Bilder dazu.
13.2.07 LesArt für Filmfreunde
Auch Filmfreunde kommen bei der LesArt auf ihre Kosten. Es werden
drei Filme gezeigt, die Bezüge zum Lesen/Vorlesen bzw. zur
Kunst behandeln. Am 18.4. wird in der Buchhandlung "Eulenspiegel"
der Film "Die Vorleserin" gezeigt. "Die schöne
Querulantin" von Jacques Rivette kommt am 26.4. im Kino dran,
ein Film, der - unter anderem - das Verhältnis von Maler
und Modell behandelt. Einen Tag später wird, in Kombination
mit einer Lesung und musikalischen sowie lukullischen Beiträgen,
"Sansibar oder der letzte Grund" (Regie: Bernhard Wicki)
in der Christuspfarrei gezeigt, ein Film, in dem die Figur eines
lesenden Mönchs (von Barlach) eine wichtige Rolle spielt.
Das fünfte Lesebild der Woche malte Frans Hals. Es trägt
den Titel "Lesender Knabe". Hals lebte von 1580 bis
1666. Die genaue Datierung des Bildes ist unklar. Das Original
ist rund 300 km südlich von Wiesloch zu finden, in der schönen
Sammlung Oskar Reinhart "Am Römerholz" in Winterthur
in der Schweiz.
9.2.07 CLAPEKO noch bis 31.3. im Heidelberger
Zeughaus
Der Nußlocher Künstler CLAPEKO van der Heide stellt
noch bis zum 31.3. im Heidelberger Zeughaus aus (Mensa des Studentenwerks
in der Altstadt, geöffnet ab 11 Uhr bis in den späten
Abend). CLAPEKO gehört zu den sechs Künstlern aus Wiesloch
und der nächsten Umgebung, die Werke für die Versteigerung
am 29.4. zugunsten der Bürgerstiftung
zur Verfügung stellen.
8.2.07 Buchhandlung "Eulenspiegel" hat ihr Postkartenset
festgelegt...
Im Rahmen der "LesArt" wird die Buchhandlung "Eulenspiegel"
in der Hesselgasse einen Satz von sieben Kunst-Postkarten mit
dem Lese-Motiv anbieten. Es handelt sich um Bilder von Renoir,
Macke, Kroyer, Picasso, Amerling, Matisse und Hopper. Vom Preis
von 8 Euro gehen 5 Euro an die Bürgerstiftung
Wiesloch. Die Postkarten sind ab Mitte März erhältlich.
7.2.07 Planungsgruppe der "LesArt" erweitert
Hedwig Gebbeken ist zur Planungsgruppe der "Wieslocher LesArt" gestoßen.
Neben Wolfgang Widder gehören der Gruppe Ortrud Blischke, Birgid Diebner, Karin Hirn, Jacqueline Lenz, Sabine Pommrenke, Uwe Dörner, Gerhard König-Kurowski, Manfred Kurz und Karl Walter an.
6.2.07 Lesebild von Werner Degreif in Kunstkreis-Ausstellung
Ein Bild des 1954 in Wiesloch geborenen und hier aufgewachsenen Künstlers Werner Degreif - er lebt seit längerem in Mannheim - wird in der Ausstellung des Kunstkreises im Kulturhaus gezeigt werden. Das "Lesebild" trägt den Titel "Warten auf die U-Bahn". Degreif malte es 1983/84. Eine Wieslocher Sammlerin stellt es freundlicherweise zur Verfügung!
Das vierte "Lesebild der Woche" stammt aus dem Rokoko. Jean Honoré
Fragonard, der von 1732 bis 1806 lebte, malte es zwischen 1773
und 1776. Titel: Der Liebesbrief. Das Werk hängt im Metropolitan
Museum of Art in New York.
4.2.07 "Schrift malen, Bilder schreiben"
- Ausstellung im Rathaus geplant.
Eine weitere Ausstellung im Rahmen der "LesArt" ist
jetzt gesichert: "Schrift malen, Bilder schreiben" von
den beiden in Heidelberg lebenden Künstlerinnen Ellis Neu
und Sonja Scherer wird im Rathausfoyer zu sehen sein. Bis zum 15.2. kann man die Ausstellung übrigens noch in Mannheim
sehen, im Institut für Deutsche Sprache.
2.2.07 LesArt-Veranstaltungen im neuen
VHS-Programm
Heute ist das neue Volkshochschulprogramm erschienen. Drei Veranstaltungen
haben Bezug zur "LesArt" bzw. gehören auch in ihr
Programm:
K0 0500: Exkursion in die Kunsthalle Karlsruhe am 28.4.
K1 0420: Wochenend-Malkurs, der bereits am 24./25.3. stattfindet
A3 2110: Veranstaltung im Rahmen der VHS ab 60 unter Leitung
von Karin Hirn.
Anmeldungen sind jetzt schon möglich, die Teilnehmerzahlen
sind beschränkt.
Nähere Angaben finden Sie hier.
2.2.07 LesArt Eröffnung bei MLP
Die Eröffnungsveranstaltung der LesArt wird am Samstagabend, 14.4.07,
voraussichtlich 19.30 Uhr, im Wieslocher MLP-Gebäude stattfinden.
Die "LesArt"-Organisatoren freuen sich über diesen
attraktiven Veranstaltungsort!
1.2.07 Wechselrahmen gesucht
Für eine Plakatausstellung und andere Ausstellungen im Rahmen der "LesArt" werden (leihweise) Wechselrahmen benötigt. Wer welche zur Verfügung stellen kann, wende sich bitte an Frau Ortrud Blischke, Tel.: 81440 (Eschenweg 2)
31.1.07 Bürgerstiftung unterstützt "öffentlichen Bücherschrank"
Die Bürgerstiftung
Wiesloch, Nutznießer der "LesArt" unterstützt
eine Idee, die mit dem Lesen viel zu tun hat: Die Einrichtung
eines "öffentlichen Bücherschranks", der uns allen jederzeit
leichten Zugang zu Literatur bieten wird. Die Idee, auch andernorts
schon vielfach umgesetzt, stammt von Anne und Arndt Jacobi, die
im Norden Wieslochs wohnen. Keine Konkurrenz, sondern Ergänzung
der Bibliotheken und Buchläden!
Die folgende Nachricht ist unter "Aktuelles" eigentlich
falsch platziert:
Die Internetseiten der beiden (mehr oder weniger) Vorläuferprojekte
der "Wieslocher LesArt" sind noch zugänglich. Wer
damals, 2004 bzw. im Frühjahr 2006, noch nicht in Wiesloch
(bzw. der Rhein-Neckar- Region) lebte, oder einfach mit anderem
beschäftigt war, oder einfach gerne in Erinnerungen schwelgt:
www.2lesen1.de und www.1buchimdreieck.de können besucht werden!
30.1.07 Monika Klein stellt 5 Radierungen zur Verfügung...
Die Wieslocher Künstlerin Monika Klein stellt eine Mappe mit fünf
Radierungen für die Versteigerung zugunsten der Bürgerstiftung zur
Verfügung. Des weiteren sind am 29.4. auch Werke von Elke Weickelt,
Ingrid Westermann, Gerhard Hampel, Hans-Hagen Hartter und CLAPEKO zu
erwerben!
Das dritte "Lesebild der Woche" führt ins frühe 20. Jahrhundert.
Es stammt von August Macke (1887-1914) und trägt den Titel "Die Gattin des Künstlers".
Macke malte es 1912, zwei Jahre vor seinem Tod als Soldat in der Anfangsphase des 1. Weltkriegs. Berlinbesucher finden das Werk des Espressionisten in der Neuen Nationalgalerie.
26.1.07 Orte für die
"Blauen Stunden" stehen fest...
Die Lokalitäten für eine kleine Veranstaltungsserie ("Blaue Stunden",
jeweils 17-18 Uhr) im Rahmen der "LesArt" im April stehen nun fest:
THEA-Laden im PZN, Orgelempore Stadtkirche, Restaurant Freihof,
Bürgertreff Adenauerplatz, Rathausfoyer, Altes Großherzogliches Forstamt
in der Heidelberger Straße, BTZ Wiesloch-Lempenseite. Wir danken schon
jetzt den Beteiligten für die Bereitschaft, mit der Bereitstellung ihrer
Räumlichkeiten die "Wieslocher LesArt" zu unterstützen!
25.1.07 Am kommenden Samstag wird im PZN ein Denkmal eingeweiht,
das die Künstlerin Elke Weickelt schuf.
Bundesweit gedenken Menschen am 27. Januar der Opfer nationalsozialistischer
Gewaltherrschaft. In diesem Zusammenhang wird am Samstagnachmittag auf
dem Gelände des Psychiatrischen Zentraums Nordbaden (PZN) in Wiesloch
ein Denkmal für die sogenannten IRO-Patienten enthüllt, das die
Dielheimer Künstlerin Elke Weickelt schuf. Elke Weickelt gehört zu den
sechs Künstlern der Region, die Werke für eine Versteigerung zugunsten
der Bürgerstiftung Wiesloch im Rahmen der "LesArt" zur Verfügung
stellen. (29.4.)
Genauere Angaben zur Gedenkveranstaltung und zur bedrückenden Geschichte
der IRO-Patienten finden Sie hier.
25.1.07 Gemeinsam lesen - ein Beispiel für den Fotowettbewerb
Im "SPIEGEL" (51/06) fand sich vor gut vier Wochen ein Lesebild der
besonderen Art mit dem Begleittext: "Seit zwei Jahren liest Carol
Trimmer Gorilla Mumba im Zoo von Powell, Ohio, aus Büchern vor". Das
Bild von Tom Dodge (AP) wäre glänzend geeignet für unseren
Fotowettbewerb (s. Aktuelles, 17.1.). Sie finden es
hier...
24.1.07
Xschreibt1 versucht Jugendliche
zur Feder zu bringen ...
und Texte einzusenden. Frederik Bader aus Dielheim hat das Projekt
initiiert, wir von der "Wieslocher LesArt", der es ja auch, der neben
der Bilder-Kunst, ums Lesen geht, möchten seine Idee gerne weitergeben:
Aus allen eingesendeten Texten soll schlussendlich ein Buch entstehen,
unter den Autoren werden Preise vergeben. Schauen Sie
rein und geben Sie
die Idee weiter!
23.1.07 Der Kunstkreis hat sich ins Veranstaltungsprogramm eingeklinkt...
Der Kunstkreis Südliche Bergstraße – Kraichgau e.V. hat sich ins Veranstaltungsprogramm
der "Wieslocher LesArt" eingeklinkt: Vom 15.4.-25.4. wird im Kulturhaus
eine Ausstellung mit Original-„Lesebildern“ von Henry Moore, Max
Liebermann, Willy Kiwitz, Helmut Goettl, Rolf Händler, Otmar Alt, Bernd
Kastenholz, Karel Fron und anderen renommierten Künstlern zu sehen sein.
Auch der 1865 in Wiesloch geborene Franz Wallischeck gehört dazu. Die
Bilder sind z.T. im Besitz von Wieslocher Sammlern. An dieser Stelle
laden wir die nicht wenigen Wieslocherinnen und Wieslocher, die
ebenfalls Kunst sammeln, ein, ihre Bestände in Richtung „Lesemotiv“ zu
durchforsten!
Das zweite "Lesebild der Woche" wurde fast vier Jahrhunderte vor dem
ersten gemalt, Anfang des 16. Jahrhunderts. Es ist ein frühes Werk von
Raffael (1483-1520) mit dem Titel Madonna Conestabile. Das Bild hat eine
Größe von 60x42 cm; es hängt in der Eremitage in St. Petersburg.
20.1.07 Tausende Lesebilder - Fotografien...
finden sich im Internet unter www.flickr.com.
Das könnten Anregungen für den Fotowettbewerb sein (s. 17.1.07),
aber vielleicht machen Sie auch einfach einen Ausflug auf eine der
bekanntesten neuen Internetseiten, auf der jede und jeder seine
eigenen Fotos unterbringen kann. Bei weitem nicht alle Motive unter
dem Schlagwort "Lesen" sind übrigens "Lesebilder"
in unserem Sinne. Unter "Reading" findet sich eine noch
viel größere Sammlung.
Weitere Unterstützer
Drei Wieslocher Schulen haben bisher mitgeteilt, daß sie
sich in verschiedener Art an der "LesArt" beteiligen:
Gerbersruhschule, Schillerschule und Ottheinrich-Gymnasium.
19.1.07 "Wieslocher LesArt" unterstützt
die Bürgerstiftung, Bürgerstiftung unterstützt interkulturelle
Hausaufgabenbetreuung
Eine kleine Gruppe von Studenten der Pädagogischen Hochschule
Heidelberg bietet in Wiesloch seit Dezember Hausaufgabenbetreuung und
Nachhilfe für Kinder mit Migrationshintergrund aus sozial schwachen
Familien an. Jeden Werktag arbeiten bis zu 20 Kinder verschiedener
Klassenstufen in Kleingruppen unter der Anleitung der Studenten. Das
Projekt wird von der Professorin für interkulturelle Pädagogik
wissenschaftlich begleitet. Ein wesentlicher Bestandteil ist die aktive
Einbeziehung der Eltern. Ziel ist es, sowohl die Kinder als auch deren
Eltern für den Schulalltag zu stärken, so dass sie zu aktiven
Mitgliedern der Schulgemeinschaft werden können. Die Bürgerstiftung
unterstützt dieses Projekt durch einen monatlichen Zuschuss von 160 €,
damit die Kosten der Hausaufgabenbetreuung für die teilnehmenden
Familien erschwinglich bleiben. - Derartige Projekte kann die 2006
gegründete
Bürgerstiftung Wiesloch nur mit den Zinsen aus einem möglichst
großen Stiftungskapital finanzieren. Dieses Stiftungskapital zu
vergrößern, ist eines der zentralen Ziele der "Wieslocher LesArt"!
Nicht nur um Malerei soll es bei der "LesArt" gehen, auch die Fotografie wird
einbezogen. Zum Beispiel durch den in der Presse schon
vorgestellten Fotowettbewerb, den Foto-Heinzmann unterstützt.
Zwei Themen sind vorgegeben:
- "Gemeinsames lesen" (Situationen, in denen mehrere Menschen
gemeinsam lesen)
- "Anderes Lesen" (Motive, bei denen Menschen etwas anderes lesen
als Buch, Zeitung oder Zeitschrift).
Die Fotos sollen mindestens 13x18 cm , maximal
15x20 cm groß sein.
Einsendeschluß ist der 20. März 2007, jedes einzelne
Bild soll mit Angabe von Adresse und Telefonnummer versehen werden. Pro
Teilnehmer und Kategorie werden maximal drei Bilder angenommen. Die Bilder sind
bei Foto-Heinzmann (Wiesloch, Hauptstraße 104) abzugeben. Auf die Fotografen der
zehn besten Bilder warten Preise. Erster Preis ist eine Digitalkamera, der
zweite Preis ein Stativ, der dritte ein Fernglas. Dazu kommen fotospezifische
Preise.
soll die Homepage-Besucherinnen und -Besucher auf das Projekt
einstimmen. Wir werden Bilder verschiedener Zeiten präsentieren, die
Ihnen vielleicht nur an dieser Stelle begegnen.
Das erste Bild stammt von Paul Cezanne, der sich dem Motiv des
Lesens eher selten widmete. Er lebte von 1839-1906. Das Bild trägt
den Titel "Porträt des Louis-Auguste Cezanne, dem Vater des
Künstlers, beim Lesen von L’Evenement". Cezanne malte es 1866.
Das Bild findet sich in der National Gallery of Art, Washington
D.C.
14.1.07 "LesArt" sucht ...
… Helferinnen und Helfer (z.B. Studierende im Bereich Kunst- und
Kulturpädagogik, Eventmanagement etc.) für Mit-Planung und Durchführung
verschiedener kleinerer und größerer Veranstaltungen, Ausstellungen etc.
In "kleinen oder größeren Dosen" kann dies ab sofort bzw. im Februar und
März geschehen, am größten ist der Bedarf im April. (Telefon: 06222
50144)
9.1.07 Winzerkeller Wiesloch unterstützt die „Wieslocher LesArt“!
Unsere Idee hat einen weiteren Unterstützer gefunden:
Der Winzerkeller wird ab März einen Rotwein und einen Weißwein mit dem
Etikett der „Wieslocher LesArt“ für je 5 Euro verkaufen:
- 2005er Wieslocher Spitzenberg, Riesling, Kabinett, halbtrocken
- 2005er Wieslocher Bergwäldle, Spätburgunder, Kabinett, trocken.
Von jeder verkauften Flasche wird der Winzerkeller 2 Euro der
Bürgerstiftung Wiesloch zukommen lassen. Wir danken schon jetzt!
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